
Autoren und innen

Kurt Berger
lebt in Krems an der Donau
Kurt Berger wurde in Steyr, Oberösterreich, geboren und absolvierte eine Lehre zum Reprofotografen in Linz sowie die Grafische Bundes-Lehr- und Versuchsanstalt in Wien. Seine vielseitige Laufbahn führte ihn vom Theater über die Medienbranche bis hin zur Selbstständigkeit als Grafiker und zum Außendienst. Als Touristiker gründete er eine eigene Charterlinie nach Teneriffa, wo er einige Zeit lebte. In Österreich arbeitete er als Journalist für Tages- und Wochenzeitungen und ist heute freiberuflich als Gerichtsreporter tätig. Er lebt in Krems an der Donau und zeitweise auf Teneriffa.

Petra Menasse-Eibensteiner
lebt in Wien
Petra Menasse-Eibensteiner ist Kommunikationsberaterin und Journalistin. Ihr Studium der Publizistik- und Kommunikationswissenschaft sowie der Philosophie absolvierte sie an der Universität Salzburg. Sie ist Herausgeberin und Chefredakteurin des burgenländischen Kultur- und Reisemagazins DER SEE. Darüber hinaus arbeitet sie als freie Reisejournalistin. Ihren Wohn- und Arbeitsmittelpunkt hat sie in Wien und im Burgenland.

Jagd Österreich ist der Dachverband der Landesjagdverbände in Österreich. Er vertritt die Interessen der rund 130.000 Jägerinnen und Jäger auf nationaler und internationaler Ebene. Der Verband setzt sich für eine nachhaltige, verantwortungsvolle und gesetzeskonforme Ausübung der Jagd ein und engagiert sich unter anderem in den Bereichen Wildtiermanagement und transparente Kommunikation.

Joachim Brocks
lebt in Wien und Niederösterreich
Mag. Joachim Brocks ist studierter Ökologe und Musiker. Seine berufliche Leidenschaft gilt der heimischen Pflanzenwelt: Als Berater unterstützt er Landschaftsarchitektinnen und -architekten sowie Forschungseinrichtungen bei der standortgerechten Bepflanzung von Gärten und öffentlichen Grünräumen. Viele Jahre lang brachte er sein Wissen auch als inhaltlicher Leiter der niederösterreichischen Initiative „Natur im Garten“ erfolgreich in die Praxis ein. Seit 2014 ist Brocks selbstständig tätig – an der Schnittstelle von Ökologie, Wissenschaft und Kunst. Dabei entstehen kreative, ökologisch-wissenschaftliche Projekte ebenso wie das eine oder andere (Garten-)Buch.

Karl Lengheimer
lebt in lebt in Wien und Niederösterreich
DDr. Karl Lengheimer, geboren 1946 in Wien, studierte zunächst Rechtswissenschaft und anschließend Staatswissenschaft an der Universität Wien. Nach juristischen Stationen bei der NÖ Landesregierung und dem Verwaltungsgerichtshof sammelte er auch praktische politische Erfahrung – als Direktor des Landtagsklubs der ÖVP Niederösterreich und als Bezirksvorsteher von Wien-Wieden (1987–1997). Von 2000 bis 2010 war er Direktor des niederösterreichischen Landtages. Karl Lengheimer – ein begeisterter Bridgespieler – war Mitglied des Österreichischen Verfassungskonvents und wirkte in der Verwaltungsreformkommission der Bundesregierung an Fragen der Aufgabenreform von Bund und Ländern mit. Neben zahlreichen Publikationen zu Verfassungsrecht und Politikwissenschaft – etwa Die Gehorsamspflicht der Verwaltungsorgane oder Demokratie und Parlamentarismus – widmet sich Lengheimer mit spitzer Feder auch satirischen Kommentaren zum Zeitgeschehen. In Texten wie Die Straßenreiniger oder Im Haubenrestaurant verbindet er Humor mit politischer Bildung – und richtet sich damit nicht nur an Wählerinnen und Wähler, sondern auch an Politiker selbst.

Barbara Höller
lebt in Wien
Barbara Höller, 1959 in Wien geboren, studierte Mathematik sowie an der Hochschule für angewandte Kunst in Wien. Seit den 1980er-Jahren ist sie als bildende Künstlerin tätig. Sie war Teil der Künstlerinnengruppe Vakuum und Mitglied von Celle des Künstlerhauses Wien. Zehn Jahre lang arbeitete sie mit dem Künstler Konrad Rautter zusammen. Ihr Werk wurde mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Anerkennungspreis des Landes Niederösterreich und dem 1. Preis des Trend Art Spektrum 94 in Wien. Neben ihrer künstlerischen Arbeit ist sie auch kuratorisch tätig, etwa als Leiterin des Projektraums sehsaal in Wien und bei zahlreichen internationalen Ausstellungsprojekten. Arbeitsaufenthalte und Symposien führten sie unter anderem nach Budapest, Rom, Tokio, Norwegen, Kroatien und Polen. Sie lebt und arbeitet in Wien, Krems und Bazsi (Ungarn).

Tina Schneeberger zog es schon früh hinaus in die Welt: Nach der Matura führte sie ihr Fernweh zunächst nach Frankreich, später in die USA, wo sie ein Wirtschaftsstudium absolvierte. Ihre Leidenschaft für den Sport machte sie zur Profigolferin – drei Jahre lang reiste sie mit Schläger im Gepäck um den Globus. Heute lebt sie mit ihrem Sohn Leopold in einem kleinen, beschaulichen Ort am Fuße der Rosalia in Niederösterreich. Schreiben war immer ein Teil von ihr: Mit zwölf Jahren verfasste sie ihr erstes Buch über Hundeabenteuer. Heute verarbeitet sie in ihren Texten die Höhen und Tiefen des Lebens. Mit „Zwerg Leopold“ hat sie ihr erstes Kinderbuch veröffentlicht. Beruflich begleitet sie Menschen als Personalentwicklerin, Achtsamkeitslehrerin und Coach. Sie liebt: die Berge und den Wald, Stille, Lesen, Schreiben, Skitouren, Avocados, das Vorlesen und Erfinden von Geschichten – und ihren Sohn Leopold. Was sie hingegen meidet: Lärm, grünen Paprika, Beuschel und den Stau.

Thomas Plötzeneder
lebt in Wien und Niederösterreich
Mag. Thomas Plötzeneder ist Wirtschafts- und Kommunikationsberater mit Gespür für unternehmerische Herausforderungen und innovative Lösungen. Seit 2005 ist er Managing Partner bei Gehrer-Plötzeneder DDWS Corporate Advisors. Sein Zugang ist: betriebswirtschaftliche Kundenbedürfnisse fundiert verstehen, über klassische Werbestrategien hinausblicken und neue tragfähige Business-Modelle entwickeln. Zuvor war er CEO der Lowe GGK Wien Werbeagentur und Vorstandssprecher der Lowe GGK Holding AG. In dieser Zeit arbeitete er in zahlreichen Metropolen Mittel- und Osteuropas – darunter Warschau, Moskau, Kiew, Bukarest und Sofia – und trug wesentlich dazu bei, die Firmengruppe als führendes Beratungsunternehmen in der Region zu positionieren. In den Jahren 2001 und 2002 steuerte er als General Manager Europe von London aus die Geschicke von Lowe and Partners Worldwide. Sein betriebswirtschaftliches Fundament legte er an der Wirtschaftsuniversität Wien, wo er als Magister der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften abschloss. Später vertiefte er sein Managementwissen im renommierten „Advanced Management Program“ an der Wharton Business School in Pennsylvania – und ist seither Wharton-Alumnus.

Christian Gehrer
lebt in Wien
Mag. Christian Gehrer verbindet wirtschaftliche Expertise mit seinem Gespür für Kommunikation und strategische Beratung. Nach Abschluss des Fremdenverkehrskollegs in Innsbruck und ersten beruflichen Erfahrungen in der französischen Hotellerie und Gastronomie studierte er Internationale Wirtschaftswissenschaften an der Universität Innsbruck – inklusive eines Studienjahres an der University of New South Wales in Sydney, Australien. Sein beruflicher Weg führte ihn von der TRIO Werbe- und PR-Agentur in Innsbruck nach Wien zur renommierten Pleon Publico Public Relations & Lobbying, wo er zuletzt als Partner in Österreichs größter PR- und Lobbying-Agentur tätig war. Anschließend führte er den Managementclub – Österreichs größte unabhängige Plattform für wirtschaftliche Entscheidungsträger – als Generalsekretär an. Seit Jänner 2008 ist Christian Gehrer Managing Partner bei Gehrer Plötzeneder DDWS Corporate Advisors. Er lebt mit seiner Familie in Wien, ist verheiratet und Vater zweier Kinder.

Damian Izdebski
lebt in Wien
Damian Izdebski gründete 1999 mit gerade einmal 23 Jahren gemeinsam mit seiner Frau Aleksandra die Firma DiTech. Was klein begann, entwickelte sich in nur 15 Jahren zum größten Elektronik-Onlinehändler Österreichs: Über eine Million Online-Bestellungen, mehr als eine Milliarde Euro Umsatz – und 2013 der Österreichische Staatspreis für besondere wirtschaftliche Leistungen. Doch nur ein Jahr später folgte der Bruch: DiTech musste Insolvenz anmelden. Für Izdebski kein Ende. Anfang 2015 startete er neu – mit der Gründung der techbold technology group. Heute weiß er: Fehler tun weh, aber sie bringen wertvolle Erkenntnisse mit sich. Und genau dieses Wissen teilt er – offen und authentisch.

Elisabeth Vera Rathenböck, 1966 in Linz geboren, bewegt sich souverän zwischen Literatur, Kunst und Journalismus. Schon früh zog es sie zur bildenden Kunst: Nach der Sommerakademie in Salzburg 1986 studierte sie Malerei und später Bildhauerei an der Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung Linz – unter anderem bei Eric Van Ess, Dietmar Brehm und Erwin Reiter. Ihr Studium schloss sie mit dem Diplom zur Mag. art. ab. Seither lebt und arbeitet sie als freischaffende Schriftstellerin, Journalistin und bildende Künstlerin – mit Atelier in Linz. Ihre literarischen Arbeiten wurden mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit der Dramatikerprämie des Landes Oberösterreich (2004, 2007, 2013) und dem Mira Lobe-Stipendium (2010). Auch als Künstlerin ist sie präsent, etwa mit Ausstellungen in der Ärztekammer Oberösterreich oder mit der Künstlergruppe Parz im Schloss Puchheim.

Robert Zahornicky
lebt in Niederösterreich
Robert Zahornicky wurde 1952 in Wien geboren. Seit 1987 ist er als freischaffender Künstler tätig, mit einem besonderen Schwerpunkt auf künstlerischer Fotografie. Sein Werk wurde im Laufe der Jahre mit zahlreichen Preisen und Stipendien ausgezeichnet. Bereits 1984 erhielt er den 3. Preis im Wettbewerb Künstler malen und zeichnen in Betrieben, 1987 folgte der Ankaufspreis Römerquelle. 1988 wurde ihm ein Arbeitsstipendium der Stadt Wien zuerkannt, 1991 erhielt er das Rom-Stipendium des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur (BMUKK). Ein Jahr später absolvierte er einen Arbeitsaufenthalt in Ahrenshoop, Deutschland. 1994 wurden ihm sowohl das Staatsstipendium für künstlerische Fotografie als auch der Theodor-Körner-Preis für Fotografie verliehen. Internationale Stipendien führten ihn 1996 nach London, 2000/2001 nach New York und 2004 nach Paris. Im Jahr 2000 wurde er zudem mit dem Förderungspreis für künstlerische Fotografie (outstanding artist award) des BKA ausgezeichnet. Für seine medienkünstlerische Arbeit erhielt er 2004 den Anerkennungspreis und 2014 den Würdigungspreis Medienkunst des Landes Niederösterreich. 2015 folgte ein Projektstipendium des Bundeskanzleramts für Kunst und Kultur.

Martin Veigl
lebt in Oberösterreich
Martin Veigl wurde 1988 in Steyr (Oberösterreich) geboren. Er lebt und arbeitet in Wien sowie in Stadt Haag (Niederösterreich). Seine künstlerische Ausbildung absolvierte er an mehreren renommierten Institutionen: Von 2008 bis 2014 studierte er Bildnerische Erziehung und Werkerziehung an der Kunstuniversität Linz, unter anderem bei Wolfgang Stifter. In den Jahren 2011 und 2012 verbrachte er ein Auslandsstudium an der Willem de Kooning Academy in Rotterdam. Von 2012 bis 2016 studierte er Malerei an der Universität für angewandte Kunst Wien bei Johanna Kandl, Gerhard Müller und Henning Bohl. Für seine künstlerische Arbeit wurde er mit der Talentförderungsprämie des Landes Oberösterreich für Bildende Kunst (2021) sowie einem Anerkennungspreis beim Koschatzky Art-Award im selben Jahr ausgezeichnet.

Hanspeter Madlberger stammte aus dem inneren Salzkammergut und war trotz seines fortgeschrittenen Alters in der Literatur ein unbeschriebenes Blatt, als Schreibender jedoch kein Nobody. Madlberger, Doktor der Handelswissenschaften, war mehr als 40 Jahre Wirtschaftsjournalist. Er war zudem Chef eines eigenen kleinen, angesehenen Fachverlags und lebte danach als freischaffender Publizist in „Halbpension“. Seine fundierten Branchenanalysen glänzten durch sprachliche Brillanz und Hintergründigkeit. Was Hans Weigel über die Cellistenkünste der Wiener Ärzte sagte, könnte auch auf Madlbergers Doppelbegabung zutreffen: Er war vermutlich einer der besten Handelsjournalisten unter den Schriftstellern und einer der originellsten Reimeschmiede unter den Wirtschaftspublizisten des deutschsprachigen Raums. Der Autor sah im Pingpong zwischen Brotberuf und der Ausübung holder (Schreib-)Kunst nur Vorteile: Als Journalist profitierte er vom disziplinierten Umgang mit der Sprache, bei seiner schriftstellerischen Arbeit konnte er auf einen reichen Fundus an Themen zugreifen, den ihm der Berufsalltag bescherte.

Willi Luger
lebt in Niederösterreich
Willi Luger, geboren 1952, trat zunächst in die Fußstapfen seines Vaters und wurde Friseurmeister. 27 Jahre lang führte er einen klassischen Friseursalon, bevor er in den 1990er-Jahren einen radikalen Wandel einleitete: Mit der Entwicklung eines „konsequent ökologischen“ Naturkosmetikprodukts für den Friseurfachbereich legte er den Grundstein für CulumNATURA. Was als Vision begann, wurde rasch zu einer Erfolgsgeschichte. Heute ist Willi Luger Geschäftsführer eines nach Gemeinwohlprinzipien geführten Unternehmens, das mit über 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern nicht nur zu den Pionieren der naturbasierten Kosmetik zählt, sondern auch zu den bedeutendsten Arbeitgebern seiner Region.

Helmuth Santler, Jahrgang 1964, schreibt seit seiner Kindheit – und hat seither nie damit aufgehört. Nach der Matura zog der gebürtige Villacher nach Wien, wo er viel gelebt, ein wenig studiert und sich mit unterschiedlichsten Jobs durchgeschlagen hat – vom Hochleistungs-Sackelpicker bis zum Fahrradboten. Parallel dazu sammelte er erste Erfahrungen als freier Journalist und fand allmählich seine berufliche Heimat im Schreiben. Nach dem Studienabschluss übernahm er über ein Jahrzehnt lang die Hauptverantwortung für zwei kleine Öko-Magazine. Nach einer kurzen, lehrreichen Episode im Start-up-Bereich machte er sich im Jahr 2001 endgültig als „Textmaker“ selbstständig – mit wachsendem Fokus auf die Buchwelt. Heute umfasst sein Portfolio neun eigene Printtitel, darunter Die Un-Heilige Schrift und Das Buch der Wunder, über zwanzig Übersetzungen sowie mehr als ein Dutzend Buchprojekte, die er als Lektor oder Korrektor begleitet hat. Auch journalistisch ist er der Buchwelt treu geblieben: Für den Standard betreut er die Rubrik Agenda Lesen, in der regelmäßig empfehlenswerte Jugendliteratur vorgestellt wird.

Herbert Schürz
lebt in Niederösterreich
Herbert Schürz, lebt und arbeitet, nur manchmal ist die Reihenfolge – wie bei vielen Mitvierzigern – verkehrt. Sonst isst er ganz normal, nur manchmal zu viel. Weil er so klein ist, ist er so laut und das zum Glück nur schriftlich. Daraus wurde ein Beruf, dann ein Unternehmen und zum ersten Mal ein Buch. Geboren 1967 an einem heißen Sommersonntag in Mödling, widmete sich der nunmehrige Autor schon recht zeitig der Lohnschreiberei, nur kurz dem Regional- wie Magazinjournalismus, dann aber unaufhaltsam dem Werbetext. Ohne ihn würde ein Mobilfunkanbieter wahrscheinlich anders heißen. Vom größten Einkaufscenter bis zur am schnellsten wachsenden Partei, vom IT-Giganten bis zu Österreichs größtem Buchhändler hatte der Autor über die Jahre seinen Finger im Spiel und an der Tastatur. Vom Texter war der Schritt zur Werbeagentur ein kurzer, die Idee vom Buch blieb lange zwischen seinen nicht zu kleinen Ohren. Über fünf Jahre hat es gedauert, bis das Erstlingswerk am Tisch lag und über den Ladentisch gehen konnte.

Christian Klinger
lebt in Wien
Mag. Christian Klinger, 1966 in Wien geboren, ist studierter Jurist – und leidenschaftlicher Krimiautor. Seit 2005 widmet er sich dem Schreiben spannungsgeladener Geschichten. Mit der Figur des Alfons Seidenbast betrat er die Bühne der österreichischen Kriminalliteratur – das Literaturhaus Wien nannte ihn treffend „wahrscheinlich den österreichischen Wallander“. 2009 schuf Klinger eine weitere markante Ermittlerfigur: den scharfsinnigen Privatermittler Marco Martin, zunächst bekannt aus den 5-Minuten-Krimis der Sonntagspresse. In Winzertod und (G)leichenfeier ermittelte Martin schließlich in voller Romanlänge. Mit Bühnentod erschien der dritte Band dieser Reihe, mit Blutschuld der vierte. Christian Klinger stand 2011 auf der Auswahlliste für den Agatha-Christie-Preis. Ab 2014 engagierte er sich zudem als Obmann des Vereins AIEP Austria für die Förderung der österreichischen Kriminalliteratur.

Winfried Schmelz
lebt in Niederösterreich
„Der Bau von Hütten und Baumhäusern war schon in der Kindheit meine Lieblingsbeschäftigung gewesen.“ – Winfried Schmelz fand früh zu seiner Berufung und blieb ihr treu: In der Jugend kamen Grafik und Malerei hinzu, zudem absolvierte er die Baufachschule in Krems. Nach erkenntnisreichen Wanderjahren legte er mit 30 Jahren die Baumeisterprüfung ab und gründete 1988 das Bauatelier Schmelz. In den „goldenen 90er-Jahren“ wuchs das Unternehmen rasch zur Bauträgergesellschaft mit 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. 1998 folgte eine bewusste Rückbesinnung auf das Wesentliche – zurück zum architektonischen Kern. Mit einem Master of Advanced Studies in Solar Architecture verlagerte Schmelz den Fokus auf Passivhaustechnologie, Sonnenenergie und später auch den ökologisch zukunftsweisenden Strohballenbau. Auf seinem konsequenten Weg, Mensch, Natur und Technik in Einklang zu bringen, öffnete sich ihm eine weitere Dimension: die Geomantie. Er absolvierte eine dreijährige Ausbildung zum Geomanten und raumenergetischen Berater an der Akademie axis mundi in Deutschland – wo er auch seine Partnerin, die Designerin und Geomantin Tatjana Salomon, kennenlernte. Gemeinsam führen sie seit 2011 das ganzheitlich ausgerichtete Planungsbüro Bauatelier Schmelz & Salomon in Wösendorf in der Wachau.

Josef Florian Krichbaum
lebt in Wien und im oberösterreichischen Hausruck
Geboren 1974 in Innsbruck und seit seiner Kindheit in Oberösterreich verwurzelt, lebt und arbeitet der Künstler heute in Wien und im oberösterreichischen Hausruck. Nach der Matura in Vöcklabruck begann er 1994 sein Studium der Malerei an der Universität für angewandte Kunst in Wien bei Hutter und Herzig. 2001 schloss er mit Auszeichnung ab – seither ist er freischaffend tätig. Seine Gemälde entfalten ihre volle Wirkung nur im Original. Doch weil größere Überblicksausstellungen selten sind und immer nur einen Ausschnitt des Schaffens zeigen können, sieht er das gedruckte Kunstbuch – trotz technischer Fortschritte – als die zweitbeste, aber wertvolle Möglichkeit, seine Arbeiten zu vermitteln. Daher veröffentlicht er in regelmäßigen Abständen hochwertige Druckwerke: Sie sollen Einblick geben in sein aktuelles künstlerisches Denken und Schaffen – für jene, die seine Arbeit gerade erst entdecken, ebenso wie für jene, die sie schon länger begleiten.

Elisabeth Voggeneder
lebt in Niederösterreich
Dr. Elisabeth Voggeneder studierte Kunstgeschichte in Wien und ist seit dem Jahr 2000 als freiberufliche Kunsthistorikerin, Kuratorin und Kunstjournalistin in Wien und Niederösterreich tätig. Ihr fachlicher Fokus liegt auf der österreichischen Kunst des 20. Jahrhunderts, zu der sie zahlreiche Ausstellungen und Publikationen realisiert hat. Seit 2011 leitet sie als Kuratorin und Geschäftsführerin die Adolf Frohner Privatstiftung in Krems. Elisabeth Voggeneder lebt seit 2006 im niederösterreichischen Kamptal.

Mag. Hartwig Knack, 1964 in Kamen (Deutschland) geboren, zog 1993 nach Wien und lebt seit 2002 in Pressbaum bei Wien. Er studierte Kunstgeschichte, Kunst, Europäische Ethnologie und Kulturwissenschaften an den Universitäten Marburg/Lahn und Wien sowie Museums- und Ausstellungswesen im Rahmen eines postgradualen Studiums am Institut für Kulturwissenschaft in Wien. Hartwig Knack war von 2002 bis 2009 Kurator der Kunsthalle Krems und zeitgleich künstlerischer Leiter der Factory Krems. Davor war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Edgar Ende-Stiftung in München tätig. Darüber hinaus verantwortete er die Leitung des internationalen Artist-in-Residence-Programms der Abteilung Kultur und Wissenschaft des Landes Niederösterreich. Seit 2010 ist er als freier Kunstwissenschaftler, Kurator und Autor tätig. Seine zahlreichen Publikationen widmen sich der Kunst- und Kulturgeschichte vom 19. bis ins 21. Jahrhundert.

Ingrid Ratheiser wurde in Freistadt (Oberösterreich) geboren und wuchs in Langschlag im niederösterreichischen Waldviertel auf. Als Mutter, Bäuerin, Energiewirtin, diplomierte Lebens- und Sozialberaterin sowie Bewusstseins-Trainerin gestaltet sie das „Netzwerk Leben“ mit – ein Geflecht aus wandelbaren Verbindungen, das ihr Tun durchzieht. Seit 2001 gehören das Schreiben und Dichten zu ihren Leidenschaften. Dichtung ist für sie Ausdruck von Sehnen und Sein – eine Passion ebenso wie eine Herausforderung. In ihren Texten schöpft sie spirituelle Kraft, erforscht Emotionen, entwickelt mentale Stärke, erlebt horizontale Verwicklung und erfährt vertikale Verbindung. „Auf der Suche nach essenziellem Sein verbringe ich regelmäßig so an die tausendvierhundertzwanzig Minuten am Tag. Lächelnd erkenne ich immer wieder, mit dem vermeintlichen Bewusstsein wächst unabdingbar das Unbewusste mit.“ Ihre Texte wurden unter anderem in der Bibliothek deutschsprachiger Gedichte, im Philosophischen Garten (Lerato Verlag), in der Frankfurter Bibliothek sowie in der Literaturzeitschrift DUM veröffentlicht.

Georg Schörner
lebt in Niederösterreich
Dr. Georg Schörner, der unter dem Pseudonym Charles Maertn literarisch in Erscheinung tritt, ist promovierter Meteorologe und bekennender Feinschmecker. Als international tätiger Umweltgutachter, Universitätslehrer, Gründer einer Akademie, wissenschaftlicher Referent sowie gerichtlich zertifizierter Sachverständiger bringt er seine Expertise in unterschiedlichste Fachbereiche ein. Der gebürtige Wiener pflegt enge persönliche und berufliche Verbindungen zum Burgenland: Seine Ehefrau stammt aus der Region, und sein Großvater – ein Bildhauer – gestaltete bedeutende Kunstwerke in Eisenstadt und Bad Tatzmannsdorf. Zwischen 1995 und 2010 war Schörner zudem als leitender Gutachter für die burgenländischen Luftemissionskataster tätig. Neben seiner wissenschaftlichen und beratenden Tätigkeit ist er auch als Veranstaltungsorganisator aktiv. In seiner Freizeit widmet sich der leidenschaftliche Feinschmecker seinen Hobbys: dem Reisen, der Musik, der Kunst und dem Film. Dabei verbindet er intellektuelles Interesse mit kulinarischer Neugier – als bekennender Gourmet ebenso wie als genussvoller Gourmand.

Mag. art. Gerhard Kaiser, geboren 1955 in Bad Vöslau, ist eine vielseitige und experimentierfreudige Künstlerpersönlichkeit. Von 1975 bis 1980 studierte er an der Universität für angewandte Kunst Wien, wo er die Meisterklasse für Malerei und Grafik bei Oswald Oberhuber absolvierte. Gerhard Kaiser lebt und arbeitet heute in Berndorf – St. Veit an der Triesting. Seine Kunst entzieht sich bewusst klassischen Zuordnungen. Zeichnung, Fotografie, Scans, Objekte, Drucke und raumgreifende Installationen fließen in seinen Arbeiten ineinander. Die verwendeten Medien stehen in einem ständigen Dialog, beeinflussen einander und formen so einen kreativen Prozess, der nie abgeschlossen ist, sondern sich stetig weiterentwickelt. Für seine Arbeiten wurde Gerhard Kaiser 1979 mit dem Anerkennungspreis für bildende Kunst des Landes Niederösterreich ausgezeichnet.

Prof. Erich Steininger, 1939 im niederösterreichischen Oberrabenthan im Waldviertel geboren, zählt zu den bedeutendsten österreichischen Künstlern der Gegenwart. Zwischen 1963 und 1970 studierte er an der Akademie der bildenden Künste in Wien bei Maximilian Melcher, wo er später – 1995 – auch selbst als Gastprofessor wirkte. Steiningers bevorzugtes Ausdrucksmittel war der großformatige Holzschnitt, den er mit Präzision und künstlerischer Kraft weiterentwickelte. Seine Werke – darunter zahlreiche Bücher mit Holzschnitten und Radierungen – fanden in Österreich wie international große Anerkennung. Er stellte unter anderem im Kulturhaus Bruckmühle aus und war regelmäßig an Ausstellungen im In- und Ausland beteiligt. Neben seiner künstlerischen Tätigkeit engagierte er sich als Mitglied der Xylon-Vereinigung und – bis 2009 – als Leiter des Dokumentationszentrums für Moderne Kunst in St. Pölten für die Förderung zeitgenössischer Kunst. Für sein Schaffen erhielt er zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Kulturpreis des Landes Niederösterreich (1988), den 1. Preis bei der Biennale in Kairo (1986) und Varna (1991) sowie mehrfach Preise bei österreichischen Grafik- und Kunstwettbewerben. Erich Steininger verstarb am 4. November 2015. Sein Werk lebt in seinen ausdrucksstarken Holzschnitten und seinem kulturellen Vermächtnis weiter.

Wilhelm Anton Seibetseder, 1953 in Radstadt geboren und in Schladming aufgewachsen, ist ein österreichischer Künstler mit unverwechselbarem Zugang zur Abstraktion. Nach seiner Ausbildung an der Kunstschule Wien (1975–1978) studierte er an der Akademie der bildenden Künste in Wien bei Max Weiler und Arnulf Rainer. Seit 1992 lebt und arbeitet er in Neulengbach in Niederösterreich. Seibetseders künstlerische Haltung ist von Intuition geprägt: „Bevor ich beginne, mache ich mich frei von Vorstellungen und Bildern im Kopf.“ Intuitiv wählt er Farben, und in seinen Werken tauchen oft Landschaften auf – als innere Entdeckungsreisen, die er malerisch erkundet. Für sein Schaffen erhielt er unter anderem ein Kunststipendium der Stadt Wien (1985) und den Anerkennungspreis für bildende Kunst des Landes Niederösterreich (1984). Seine Arbeiten wurden in zahlreichen nationalen und internationalen Ausstellungen gezeigt, unter anderem in Neulengbach, Millstatt, Klagenfurt, Wien, Salzburg, Venedig, Basel, Köln, Madrid und Tokio. Auch Bühnenbilder, etwa an der Wiener Staatsoper, dem Opernhaus Zürich und dem Opernhaus Leipzig, zählen zu seinem facettenreichen Werk.

Ilse Krumpöck
lebt in Niederösterreich
Dr. Ilse Krumpöck, 1952 in Bregenz geboren, war nach dem Besuch der Pädagogischen Akademie in Feldkirch sechs Jahre lang als Volksschullehrerin tätig. Mit dem Studium der Kunstgeschichte in Wien entwickelte sie ihre Leidenschaft für Kunst weiter. Ihre berufliche Laufbahn führte sie über viele Jahre als Leiterin des kunsthistorischen Referats ins Heeresgeschichtliche Museum Wien. Dort kuratierte sie Ausstellungen mit Fokus auf den „Eisernen Vorhang“ und Kalten Krieg. 2005 war sie als Bereichsleiterin für das Thema „Kalter Krieg“ bei der Staatsvertragsausstellung im Belvedere tätig. Sie setzte sich mit zeitgenössischer Plastik auseinander und engagierte sich in der Kunstvermittlung für blinde und sehschwache Menschen. Ilse Krumböck ist Autorin zahlreicher Publikationen zu zeit- und kunsthistorischen Themen. Nach ihrer Pensionierung verlagerte Ilse Krumpöck ihren Lebensmittelpunkt ins Waldviertel, wo sie sich dem Schreiben sozialhistorischer Romane widmet – als überzeugte Aussteigerin auf der Suche nach dem Wesentlichen. Sie ist Mutter des Pianisten und Dirigenten Florian Krumpöck und war mit dem Wiener Symphoniker Prof. Karl Krumpöck verheiratet.

Kurt Berger
lebt in Krems an der Donau
Kurt Berger wurde in Steyr, Oberösterreich, geboren und absolvierte eine Lehre zum Reprofotografen in Linz sowie die Grafische Bundes-Lehr- und Versuchsanstalt in Wien. Seine vielseitige Laufbahn führte ihn vom Theater über die Medienbranche bis hin zur Selbstständigkeit als Grafiker und zum Außendienst. Als Touristiker gründete er eine eigene Charterlinie nach Teneriffa, wo er einige Zeit lebte. In Österreich arbeitete er als Journalist für Tages- und Wochenzeitungen und ist heute freiberuflich als Gerichtsreporter tätig. Er lebt in Krems an der Donau und zeitweise auf Teneriffa.

Jagd Österreich ist der Dachverband der Landesjagdverbände in Österreich. Er vertritt die Interessen der rund 130.000 Jägerinnen und Jäger auf nationaler und internationaler Ebene. Der Verband setzt sich für eine nachhaltige, verantwortungsvolle und gesetzeskonforme Ausübung der Jagd ein und engagiert sich unter anderem in den Bereichen Wildtiermanagement und transparente Kommunikation.

Karl Lengheimer
lebt in lebt in Wien und Niederösterreich
DDr. Karl Lengheimer, geboren 1946 in Wien, studierte zunächst Rechtswissenschaft und anschließend Staatswissenschaft an der Universität Wien. Nach juristischen Stationen bei der NÖ Landesregierung und dem Verwaltungsgerichtshof sammelte er auch praktische politische Erfahrung – als Direktor des Landtagsklubs der ÖVP Niederösterreich und als Bezirksvorsteher von Wien-Wieden (1987–1997). Von 2000 bis 2010 war er Direktor des niederösterreichischen Landtages. Karl Lengheimer – ein begeisterter Bridgespieler – war Mitglied des Österreichischen Verfassungskonvents und wirkte in der Verwaltungsreformkommission der Bundesregierung an Fragen der Aufgabenreform von Bund und Ländern mit. Neben zahlreichen Publikationen zu Verfassungsrecht und Politikwissenschaft – etwa Die Gehorsamspflicht der Verwaltungsorgane oder Demokratie und Parlamentarismus – widmet sich Lengheimer mit spitzer Feder auch satirischen Kommentaren zum Zeitgeschehen. In Texten wie Die Straßenreiniger oder Im Haubenrestaurant verbindet er Humor mit politischer Bildung – und richtet sich damit nicht nur an Wählerinnen und Wähler, sondern auch an Politiker selbst.

Tina Schneeberger zog es schon früh hinaus in die Welt: Nach der Matura führte sie ihr Fernweh zunächst nach Frankreich, später in die USA, wo sie ein Wirtschaftsstudium absolvierte. Ihre Leidenschaft für den Sport machte sie zur Profigolferin – drei Jahre lang reiste sie mit Schläger im Gepäck um den Globus. Heute lebt sie mit ihrem Sohn Leopold in einem kleinen, beschaulichen Ort am Fuße der Rosalia in Niederösterreich. Schreiben war immer ein Teil von ihr: Mit zwölf Jahren verfasste sie ihr erstes Buch über Hundeabenteuer. Heute verarbeitet sie in ihren Texten die Höhen und Tiefen des Lebens. Mit „Zwerg Leopold“ hat sie ihr erstes Kinderbuch veröffentlicht. Beruflich begleitet sie Menschen als Personalentwicklerin, Achtsamkeitslehrerin und Coach. Sie liebt: die Berge und den Wald, Stille, Lesen, Schreiben, Skitouren, Avocados, das Vorlesen und Erfinden von Geschichten – und ihren Sohn Leopold. Was sie hingegen meidet: Lärm, grünen Paprika, Beuschel und den Stau.

Christian Gehrer
lebt in Wien
Mag. Christian Gehrer verbindet wirtschaftliche Expertise mit seinem Gespür für Kommunikation und strategische Beratung. Nach Abschluss des Fremdenverkehrskollegs in Innsbruck und ersten beruflichen Erfahrungen in der französischen Hotellerie und Gastronomie studierte er Internationale Wirtschaftswissenschaften an der Universität Innsbruck – inklusive eines Studienjahres an der University of New South Wales in Sydney, Australien. Sein beruflicher Weg führte ihn von der TRIO Werbe- und PR-Agentur in Innsbruck nach Wien zur renommierten Pleon Publico Public Relations & Lobbying, wo er zuletzt als Partner in Österreichs größter PR- und Lobbying-Agentur tätig war. Anschließend führte er den Managementclub – Österreichs größte unabhängige Plattform für wirtschaftliche Entscheidungsträger – als Generalsekretär an. Seit Jänner 2008 ist Christian Gehrer Managing Partner bei Gehrer Plötzeneder DDWS Corporate Advisors. Er lebt mit seiner Familie in Wien, ist verheiratet und Vater zweier Kinder.

Elisabeth Vera Rathenböck, 1966 in Linz geboren, bewegt sich souverän zwischen Literatur, Kunst und Journalismus. Schon früh zog es sie zur bildenden Kunst: Nach der Sommerakademie in Salzburg 1986 studierte sie Malerei und später Bildhauerei an der Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung Linz – unter anderem bei Eric Van Ess, Dietmar Brehm und Erwin Reiter. Ihr Studium schloss sie mit dem Diplom zur Mag. art. ab. Seither lebt und arbeitet sie als freischaffende Schriftstellerin, Journalistin und bildende Künstlerin – mit Atelier in Linz. Ihre literarischen Arbeiten wurden mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit der Dramatikerprämie des Landes Oberösterreich (2004, 2007, 2013) und dem Mira Lobe-Stipendium (2010). Auch als Künstlerin ist sie präsent, etwa mit Ausstellungen in der Ärztekammer Oberösterreich oder mit der Künstlergruppe Parz im Schloss Puchheim.

Martin Veigl
lebt in Oberösterreich
Martin Veigl wurde 1988 in Steyr (Oberösterreich) geboren. Er lebt und arbeitet in Wien sowie in Stadt Haag (Niederösterreich). Seine künstlerische Ausbildung absolvierte er an mehreren renommierten Institutionen: Von 2008 bis 2014 studierte er Bildnerische Erziehung und Werkerziehung an der Kunstuniversität Linz, unter anderem bei Wolfgang Stifter. In den Jahren 2011 und 2012 verbrachte er ein Auslandsstudium an der Willem de Kooning Academy in Rotterdam. Von 2012 bis 2016 studierte er Malerei an der Universität für angewandte Kunst Wien bei Johanna Kandl, Gerhard Müller und Henning Bohl. Für seine künstlerische Arbeit wurde er mit der Talentförderungsprämie des Landes Oberösterreich für Bildende Kunst (2021) sowie einem Anerkennungspreis beim Koschatzky Art-Award im selben Jahr ausgezeichnet.

Willi Luger
lebt in Niederösterreich
Willi Luger, geboren 1952, trat zunächst in die Fußstapfen seines Vaters und wurde Friseurmeister. 27 Jahre lang führte er einen klassischen Friseursalon, bevor er in den 1990er-Jahren einen radikalen Wandel einleitete: Mit der Entwicklung eines „konsequent ökologischen“ Naturkosmetikprodukts für den Friseurfachbereich legte er den Grundstein für CulumNATURA. Was als Vision begann, wurde rasch zu einer Erfolgsgeschichte. Heute ist Willi Luger Geschäftsführer eines nach Gemeinwohlprinzipien geführten Unternehmens, das mit über 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern nicht nur zu den Pionieren der naturbasierten Kosmetik zählt, sondern auch zu den bedeutendsten Arbeitgebern seiner Region.

Herbert Schürz
lebt in Niederösterreich
Herbert Schürz, lebt und arbeitet, nur manchmal ist die Reihenfolge – wie bei vielen Mitvierzigern – verkehrt. Sonst isst er ganz normal, nur manchmal zu viel. Weil er so klein ist, ist er so laut und das zum Glück nur schriftlich. Daraus wurde ein Beruf, dann ein Unternehmen und zum ersten Mal ein Buch. Geboren 1967 an einem heißen Sommersonntag in Mödling, widmete sich der nunmehrige Autor schon recht zeitig der Lohnschreiberei, nur kurz dem Regional- wie Magazinjournalismus, dann aber unaufhaltsam dem Werbetext. Ohne ihn würde ein Mobilfunkanbieter wahrscheinlich anders heißen. Vom größten Einkaufscenter bis zur am schnellsten wachsenden Partei, vom IT-Giganten bis zu Österreichs größtem Buchhändler hatte der Autor über die Jahre seinen Finger im Spiel und an der Tastatur. Vom Texter war der Schritt zur Werbeagentur ein kurzer, die Idee vom Buch blieb lange zwischen seinen nicht zu kleinen Ohren. Über fünf Jahre hat es gedauert, bis das Erstlingswerk am Tisch lag und über den Ladentisch gehen konnte.

Winfried Schmelz
lebt in Niederösterreich
„Der Bau von Hütten und Baumhäusern war schon in der Kindheit meine Lieblingsbeschäftigung gewesen.“ – Winfried Schmelz fand früh zu seiner Berufung und blieb ihr treu: In der Jugend kamen Grafik und Malerei hinzu, zudem absolvierte er die Baufachschule in Krems. Nach erkenntnisreichen Wanderjahren legte er mit 30 Jahren die Baumeisterprüfung ab und gründete 1988 das Bauatelier Schmelz. In den „goldenen 90er-Jahren“ wuchs das Unternehmen rasch zur Bauträgergesellschaft mit 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. 1998 folgte eine bewusste Rückbesinnung auf das Wesentliche – zurück zum architektonischen Kern. Mit einem Master of Advanced Studies in Solar Architecture verlagerte Schmelz den Fokus auf Passivhaustechnologie, Sonnenenergie und später auch den ökologisch zukunftsweisenden Strohballenbau. Auf seinem konsequenten Weg, Mensch, Natur und Technik in Einklang zu bringen, öffnete sich ihm eine weitere Dimension: die Geomantie. Er absolvierte eine dreijährige Ausbildung zum Geomanten und raumenergetischen Berater an der Akademie axis mundi in Deutschland – wo er auch seine Partnerin, die Designerin und Geomantin Tatjana Salomon, kennenlernte. Gemeinsam führen sie seit 2011 das ganzheitlich ausgerichtete Planungsbüro Bauatelier Schmelz & Salomon in Wösendorf in der Wachau.

Elisabeth Voggeneder
lebt in Niederösterreich
Dr. Elisabeth Voggeneder studierte Kunstgeschichte in Wien und ist seit dem Jahr 2000 als freiberufliche Kunsthistorikerin, Kuratorin und Kunstjournalistin in Wien und Niederösterreich tätig. Ihr fachlicher Fokus liegt auf der österreichischen Kunst des 20. Jahrhunderts, zu der sie zahlreiche Ausstellungen und Publikationen realisiert hat. Seit 2011 leitet sie als Kuratorin und Geschäftsführerin die Adolf Frohner Privatstiftung in Krems. Elisabeth Voggeneder lebt seit 2006 im niederösterreichischen Kamptal.

Ingrid Ratheiser wurde in Freistadt (Oberösterreich) geboren und wuchs in Langschlag im niederösterreichischen Waldviertel auf. Als Mutter, Bäuerin, Energiewirtin, diplomierte Lebens- und Sozialberaterin sowie Bewusstseins-Trainerin gestaltet sie das „Netzwerk Leben“ mit – ein Geflecht aus wandelbaren Verbindungen, das ihr Tun durchzieht. Seit 2001 gehören das Schreiben und Dichten zu ihren Leidenschaften. Dichtung ist für sie Ausdruck von Sehnen und Sein – eine Passion ebenso wie eine Herausforderung. In ihren Texten schöpft sie spirituelle Kraft, erforscht Emotionen, entwickelt mentale Stärke, erlebt horizontale Verwicklung und erfährt vertikale Verbindung. „Auf der Suche nach essenziellem Sein verbringe ich regelmäßig so an die tausendvierhundertzwanzig Minuten am Tag. Lächelnd erkenne ich immer wieder, mit dem vermeintlichen Bewusstsein wächst unabdingbar das Unbewusste mit.“ Ihre Texte wurden unter anderem in der Bibliothek deutschsprachiger Gedichte, im Philosophischen Garten (Lerato Verlag), in der Frankfurter Bibliothek sowie in der Literaturzeitschrift DUM veröffentlicht.

Mag. art. Gerhard Kaiser, geboren 1955 in Bad Vöslau, ist eine vielseitige und experimentierfreudige Künstlerpersönlichkeit. Von 1975 bis 1980 studierte er an der Universität für angewandte Kunst Wien, wo er die Meisterklasse für Malerei und Grafik bei Oswald Oberhuber absolvierte. Gerhard Kaiser lebt und arbeitet heute in Berndorf – St. Veit an der Triesting. Seine Kunst entzieht sich bewusst klassischen Zuordnungen. Zeichnung, Fotografie, Scans, Objekte, Drucke und raumgreifende Installationen fließen in seinen Arbeiten ineinander. Die verwendeten Medien stehen in einem ständigen Dialog, beeinflussen einander und formen so einen kreativen Prozess, der nie abgeschlossen ist, sondern sich stetig weiterentwickelt. Für seine Arbeiten wurde Gerhard Kaiser 1979 mit dem Anerkennungspreis für bildende Kunst des Landes Niederösterreich ausgezeichnet.

Wilhelm Anton Seibetseder, 1953 in Radstadt geboren und in Schladming aufgewachsen, ist ein österreichischer Künstler mit unverwechselbarem Zugang zur Abstraktion. Nach seiner Ausbildung an der Kunstschule Wien (1975–1978) studierte er an der Akademie der bildenden Künste in Wien bei Max Weiler und Arnulf Rainer. Seit 1992 lebt und arbeitet er in Neulengbach in Niederösterreich. Seibetseders künstlerische Haltung ist von Intuition geprägt: „Bevor ich beginne, mache ich mich frei von Vorstellungen und Bildern im Kopf.“ Intuitiv wählt er Farben, und in seinen Werken tauchen oft Landschaften auf – als innere Entdeckungsreisen, die er malerisch erkundet. Für sein Schaffen erhielt er unter anderem ein Kunststipendium der Stadt Wien (1985) und den Anerkennungspreis für bildende Kunst des Landes Niederösterreich (1984). Seine Arbeiten wurden in zahlreichen nationalen und internationalen Ausstellungen gezeigt, unter anderem in Neulengbach, Millstatt, Klagenfurt, Wien, Salzburg, Venedig, Basel, Köln, Madrid und Tokio. Auch Bühnenbilder, etwa an der Wiener Staatsoper, dem Opernhaus Zürich und dem Opernhaus Leipzig, zählen zu seinem facettenreichen Werk.

Petra Menasse-Eibensteiner
lebt in Wien
Petra Menasse-Eibensteiner ist Kommunikationsberaterin und Journalistin. Ihr Studium der Publizistik- und Kommunikationswissenschaft sowie der Philosophie absolvierte sie an der Universität Salzburg. Sie ist Herausgeberin und Chefredakteurin des burgenländischen Kultur- und Reisemagazins DER SEE. Darüber hinaus arbeitet sie als freie Reisejournalistin. Ihren Wohn- und Arbeitsmittelpunkt hat sie in Wien und im Burgenland.

Joachim Brocks
lebt in Wien und Niederösterreich
Mag. Joachim Brocks ist studierter Ökologe und Musiker. Seine berufliche Leidenschaft gilt der heimischen Pflanzenwelt: Als Berater unterstützt er Landschaftsarchitektinnen und -architekten sowie Forschungseinrichtungen bei der standortgerechten Bepflanzung von Gärten und öffentlichen Grünräumen. Viele Jahre lang brachte er sein Wissen auch als inhaltlicher Leiter der niederösterreichischen Initiative „Natur im Garten“ erfolgreich in die Praxis ein. Seit 2014 ist Brocks selbstständig tätig – an der Schnittstelle von Ökologie, Wissenschaft und Kunst. Dabei entstehen kreative, ökologisch-wissenschaftliche Projekte ebenso wie das eine oder andere (Garten-)Buch.

Barbara Höller
lebt in Wien
Barbara Höller, 1959 in Wien geboren, studierte Mathematik sowie an der Hochschule für angewandte Kunst in Wien. Seit den 1980er-Jahren ist sie als bildende Künstlerin tätig. Sie war Teil der Künstlerinnengruppe Vakuum und Mitglied von Celle des Künstlerhauses Wien. Zehn Jahre lang arbeitete sie mit dem Künstler Konrad Rautter zusammen. Ihr Werk wurde mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Anerkennungspreis des Landes Niederösterreich und dem 1. Preis des Trend Art Spektrum 94 in Wien. Neben ihrer künstlerischen Arbeit ist sie auch kuratorisch tätig, etwa als Leiterin des Projektraums sehsaal in Wien und bei zahlreichen internationalen Ausstellungsprojekten. Arbeitsaufenthalte und Symposien führten sie unter anderem nach Budapest, Rom, Tokio, Norwegen, Kroatien und Polen. Sie lebt und arbeitet in Wien, Krems und Bazsi (Ungarn).

Thomas Plötzeneder
lebt in Wien und Niederösterreich
Mag. Thomas Plötzeneder ist Wirtschafts- und Kommunikationsberater mit Gespür für unternehmerische Herausforderungen und innovative Lösungen. Seit 2005 ist er Managing Partner bei Gehrer-Plötzeneder DDWS Corporate Advisors. Sein Zugang ist: betriebswirtschaftliche Kundenbedürfnisse fundiert verstehen, über klassische Werbestrategien hinausblicken und neue tragfähige Business-Modelle entwickeln. Zuvor war er CEO der Lowe GGK Wien Werbeagentur und Vorstandssprecher der Lowe GGK Holding AG. In dieser Zeit arbeitete er in zahlreichen Metropolen Mittel- und Osteuropas – darunter Warschau, Moskau, Kiew, Bukarest und Sofia – und trug wesentlich dazu bei, die Firmengruppe als führendes Beratungsunternehmen in der Region zu positionieren. In den Jahren 2001 und 2002 steuerte er als General Manager Europe von London aus die Geschicke von Lowe and Partners Worldwide. Sein betriebswirtschaftliches Fundament legte er an der Wirtschaftsuniversität Wien, wo er als Magister der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften abschloss. Später vertiefte er sein Managementwissen im renommierten „Advanced Management Program“ an der Wharton Business School in Pennsylvania – und ist seither Wharton-Alumnus.

Damian Izdebski
lebt in Wien
Damian Izdebski gründete 1999 mit gerade einmal 23 Jahren gemeinsam mit seiner Frau Aleksandra die Firma DiTech. Was klein begann, entwickelte sich in nur 15 Jahren zum größten Elektronik-Onlinehändler Österreichs: Über eine Million Online-Bestellungen, mehr als eine Milliarde Euro Umsatz – und 2013 der Österreichische Staatspreis für besondere wirtschaftliche Leistungen. Doch nur ein Jahr später folgte der Bruch: DiTech musste Insolvenz anmelden. Für Izdebski kein Ende. Anfang 2015 startete er neu – mit der Gründung der techbold technology group. Heute weiß er: Fehler tun weh, aber sie bringen wertvolle Erkenntnisse mit sich. Und genau dieses Wissen teilt er – offen und authentisch.

Robert Zahornicky
lebt in Niederösterreich
Robert Zahornicky wurde 1952 in Wien geboren. Seit 1987 ist er als freischaffender Künstler tätig, mit einem besonderen Schwerpunkt auf künstlerischer Fotografie. Sein Werk wurde im Laufe der Jahre mit zahlreichen Preisen und Stipendien ausgezeichnet. Bereits 1984 erhielt er den 3. Preis im Wettbewerb Künstler malen und zeichnen in Betrieben, 1987 folgte der Ankaufspreis Römerquelle. 1988 wurde ihm ein Arbeitsstipendium der Stadt Wien zuerkannt, 1991 erhielt er das Rom-Stipendium des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur (BMUKK). Ein Jahr später absolvierte er einen Arbeitsaufenthalt in Ahrenshoop, Deutschland. 1994 wurden ihm sowohl das Staatsstipendium für künstlerische Fotografie als auch der Theodor-Körner-Preis für Fotografie verliehen. Internationale Stipendien führten ihn 1996 nach London, 2000/2001 nach New York und 2004 nach Paris. Im Jahr 2000 wurde er zudem mit dem Förderungspreis für künstlerische Fotografie (outstanding artist award) des BKA ausgezeichnet. Für seine medienkünstlerische Arbeit erhielt er 2004 den Anerkennungspreis und 2014 den Würdigungspreis Medienkunst des Landes Niederösterreich. 2015 folgte ein Projektstipendium des Bundeskanzleramts für Kunst und Kultur.

Hanspeter Madlberger stammte aus dem inneren Salzkammergut und war trotz seines fortgeschrittenen Alters in der Literatur ein unbeschriebenes Blatt, als Schreibender jedoch kein Nobody. Madlberger, Doktor der Handelswissenschaften, war mehr als 40 Jahre Wirtschaftsjournalist. Er war zudem Chef eines eigenen kleinen, angesehenen Fachverlags und lebte danach als freischaffender Publizist in „Halbpension“. Seine fundierten Branchenanalysen glänzten durch sprachliche Brillanz und Hintergründigkeit. Was Hans Weigel über die Cellistenkünste der Wiener Ärzte sagte, könnte auch auf Madlbergers Doppelbegabung zutreffen: Er war vermutlich einer der besten Handelsjournalisten unter den Schriftstellern und einer der originellsten Reimeschmiede unter den Wirtschaftspublizisten des deutschsprachigen Raums. Der Autor sah im Pingpong zwischen Brotberuf und der Ausübung holder (Schreib-)Kunst nur Vorteile: Als Journalist profitierte er vom disziplinierten Umgang mit der Sprache, bei seiner schriftstellerischen Arbeit konnte er auf einen reichen Fundus an Themen zugreifen, den ihm der Berufsalltag bescherte.

Helmuth Santler, Jahrgang 1964, schreibt seit seiner Kindheit – und hat seither nie damit aufgehört. Nach der Matura zog der gebürtige Villacher nach Wien, wo er viel gelebt, ein wenig studiert und sich mit unterschiedlichsten Jobs durchgeschlagen hat – vom Hochleistungs-Sackelpicker bis zum Fahrradboten. Parallel dazu sammelte er erste Erfahrungen als freier Journalist und fand allmählich seine berufliche Heimat im Schreiben. Nach dem Studienabschluss übernahm er über ein Jahrzehnt lang die Hauptverantwortung für zwei kleine Öko-Magazine. Nach einer kurzen, lehrreichen Episode im Start-up-Bereich machte er sich im Jahr 2001 endgültig als „Textmaker“ selbstständig – mit wachsendem Fokus auf die Buchwelt. Heute umfasst sein Portfolio neun eigene Printtitel, darunter Die Un-Heilige Schrift und Das Buch der Wunder, über zwanzig Übersetzungen sowie mehr als ein Dutzend Buchprojekte, die er als Lektor oder Korrektor begleitet hat. Auch journalistisch ist er der Buchwelt treu geblieben: Für den Standard betreut er die Rubrik Agenda Lesen, in der regelmäßig empfehlenswerte Jugendliteratur vorgestellt wird.

Christian Klinger
lebt in Wien
Mag. Christian Klinger, 1966 in Wien geboren, ist studierter Jurist – und leidenschaftlicher Krimiautor. Seit 2005 widmet er sich dem Schreiben spannungsgeladener Geschichten. Mit der Figur des Alfons Seidenbast betrat er die Bühne der österreichischen Kriminalliteratur – das Literaturhaus Wien nannte ihn treffend „wahrscheinlich den österreichischen Wallander“. 2009 schuf Klinger eine weitere markante Ermittlerfigur: den scharfsinnigen Privatermittler Marco Martin, zunächst bekannt aus den 5-Minuten-Krimis der Sonntagspresse. In Winzertod und (G)leichenfeier ermittelte Martin schließlich in voller Romanlänge. Mit Bühnentod erschien der dritte Band dieser Reihe, mit Blutschuld der vierte. Christian Klinger stand 2011 auf der Auswahlliste für den Agatha-Christie-Preis. Ab 2014 engagierte er sich zudem als Obmann des Vereins AIEP Austria für die Förderung der österreichischen Kriminalliteratur.

Josef Florian Krichbaum
lebt in Wien und im oberösterreichischen Hausruck
Geboren 1974 in Innsbruck und seit seiner Kindheit in Oberösterreich verwurzelt, lebt und arbeitet der Künstler heute in Wien und im oberösterreichischen Hausruck. Nach der Matura in Vöcklabruck begann er 1994 sein Studium der Malerei an der Universität für angewandte Kunst in Wien bei Hutter und Herzig. 2001 schloss er mit Auszeichnung ab – seither ist er freischaffend tätig. Seine Gemälde entfalten ihre volle Wirkung nur im Original. Doch weil größere Überblicksausstellungen selten sind und immer nur einen Ausschnitt des Schaffens zeigen können, sieht er das gedruckte Kunstbuch – trotz technischer Fortschritte – als die zweitbeste, aber wertvolle Möglichkeit, seine Arbeiten zu vermitteln. Daher veröffentlicht er in regelmäßigen Abständen hochwertige Druckwerke: Sie sollen Einblick geben in sein aktuelles künstlerisches Denken und Schaffen – für jene, die seine Arbeit gerade erst entdecken, ebenso wie für jene, die sie schon länger begleiten.

Mag. Hartwig Knack, 1964 in Kamen (Deutschland) geboren, zog 1993 nach Wien und lebt seit 2002 in Pressbaum bei Wien. Er studierte Kunstgeschichte, Kunst, Europäische Ethnologie und Kulturwissenschaften an den Universitäten Marburg/Lahn und Wien sowie Museums- und Ausstellungswesen im Rahmen eines postgradualen Studiums am Institut für Kulturwissenschaft in Wien. Hartwig Knack war von 2002 bis 2009 Kurator der Kunsthalle Krems und zeitgleich künstlerischer Leiter der Factory Krems. Davor war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Edgar Ende-Stiftung in München tätig. Darüber hinaus verantwortete er die Leitung des internationalen Artist-in-Residence-Programms der Abteilung Kultur und Wissenschaft des Landes Niederösterreich. Seit 2010 ist er als freier Kunstwissenschaftler, Kurator und Autor tätig. Seine zahlreichen Publikationen widmen sich der Kunst- und Kulturgeschichte vom 19. bis ins 21. Jahrhundert.

Georg Schörner
lebt in Niederösterreich
Dr. Georg Schörner, der unter dem Pseudonym Charles Maertn literarisch in Erscheinung tritt, ist promovierter Meteorologe und bekennender Feinschmecker. Als international tätiger Umweltgutachter, Universitätslehrer, Gründer einer Akademie, wissenschaftlicher Referent sowie gerichtlich zertifizierter Sachverständiger bringt er seine Expertise in unterschiedlichste Fachbereiche ein. Der gebürtige Wiener pflegt enge persönliche und berufliche Verbindungen zum Burgenland: Seine Ehefrau stammt aus der Region, und sein Großvater – ein Bildhauer – gestaltete bedeutende Kunstwerke in Eisenstadt und Bad Tatzmannsdorf. Zwischen 1995 und 2010 war Schörner zudem als leitender Gutachter für die burgenländischen Luftemissionskataster tätig. Neben seiner wissenschaftlichen und beratenden Tätigkeit ist er auch als Veranstaltungsorganisator aktiv. In seiner Freizeit widmet sich der leidenschaftliche Feinschmecker seinen Hobbys: dem Reisen, der Musik, der Kunst und dem Film. Dabei verbindet er intellektuelles Interesse mit kulinarischer Neugier – als bekennender Gourmet ebenso wie als genussvoller Gourmand.

Prof. Erich Steininger, 1939 im niederösterreichischen Oberrabenthan im Waldviertel geboren, zählt zu den bedeutendsten österreichischen Künstlern der Gegenwart. Zwischen 1963 und 1970 studierte er an der Akademie der bildenden Künste in Wien bei Maximilian Melcher, wo er später – 1995 – auch selbst als Gastprofessor wirkte. Steiningers bevorzugtes Ausdrucksmittel war der großformatige Holzschnitt, den er mit Präzision und künstlerischer Kraft weiterentwickelte. Seine Werke – darunter zahlreiche Bücher mit Holzschnitten und Radierungen – fanden in Österreich wie international große Anerkennung. Er stellte unter anderem im Kulturhaus Bruckmühle aus und war regelmäßig an Ausstellungen im In- und Ausland beteiligt. Neben seiner künstlerischen Tätigkeit engagierte er sich als Mitglied der Xylon-Vereinigung und – bis 2009 – als Leiter des Dokumentationszentrums für Moderne Kunst in St. Pölten für die Förderung zeitgenössischer Kunst. Für sein Schaffen erhielt er zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Kulturpreis des Landes Niederösterreich (1988), den 1. Preis bei der Biennale in Kairo (1986) und Varna (1991) sowie mehrfach Preise bei österreichischen Grafik- und Kunstwettbewerben. Erich Steininger verstarb am 4. November 2015. Sein Werk lebt in seinen ausdrucksstarken Holzschnitten und seinem kulturellen Vermächtnis weiter.

Ilse Krumpöck
lebt in Niederösterreich
Dr. Ilse Krumpöck, 1952 in Bregenz geboren, war nach dem Besuch der Pädagogischen Akademie in Feldkirch sechs Jahre lang als Volksschullehrerin tätig. Mit dem Studium der Kunstgeschichte in Wien entwickelte sie ihre Leidenschaft für Kunst weiter. Ihre berufliche Laufbahn führte sie über viele Jahre als Leiterin des kunsthistorischen Referats ins Heeresgeschichtliche Museum Wien. Dort kuratierte sie Ausstellungen mit Fokus auf den „Eisernen Vorhang“ und Kalten Krieg. 2005 war sie als Bereichsleiterin für das Thema „Kalter Krieg“ bei der Staatsvertragsausstellung im Belvedere tätig. Sie setzte sich mit zeitgenössischer Plastik auseinander und engagierte sich in der Kunstvermittlung für blinde und sehschwache Menschen. Ilse Krumböck ist Autorin zahlreicher Publikationen zu zeit- und kunsthistorischen Themen. Nach ihrer Pensionierung verlagerte Ilse Krumpöck ihren Lebensmittelpunkt ins Waldviertel, wo sie sich dem Schreiben sozialhistorischer Romane widmet – als überzeugte Aussteigerin auf der Suche nach dem Wesentlichen. Sie ist Mutter des Pianisten und Dirigenten Florian Krumpöck und war mit dem Wiener Symphoniker Prof. Karl Krumpöck verheiratet.

Kurt Berger
lebt in Krems an der Donau
Kurt Berger wurde in Steyr, Oberösterreich, geboren und absolvierte eine Lehre zum Reprofotografen in Linz sowie die Grafische Bundes-Lehr- und Versuchsanstalt in Wien. Seine vielseitige Laufbahn führte ihn vom Theater über die Medienbranche bis hin zur Selbstständigkeit als Grafiker und zum Außendienst. Als Touristiker gründete er eine eigene Charterlinie nach Teneriffa, wo er einige Zeit lebte. In Österreich arbeitete er als Journalist für Tages- und Wochenzeitungen und ist heute freiberuflich als Gerichtsreporter tätig. Er lebt in Krems an der Donau und zeitweise auf Teneriffa.

Joachim Brocks
lebt in Wien und Niederösterreich
Mag. Joachim Brocks ist studierter Ökologe und Musiker. Seine berufliche Leidenschaft gilt der heimischen Pflanzenwelt: Als Berater unterstützt er Landschaftsarchitektinnen und -architekten sowie Forschungseinrichtungen bei der standortgerechten Bepflanzung von Gärten und öffentlichen Grünräumen. Viele Jahre lang brachte er sein Wissen auch als inhaltlicher Leiter der niederösterreichischen Initiative „Natur im Garten“ erfolgreich in die Praxis ein. Seit 2014 ist Brocks selbstständig tätig – an der Schnittstelle von Ökologie, Wissenschaft und Kunst. Dabei entstehen kreative, ökologisch-wissenschaftliche Projekte ebenso wie das eine oder andere (Garten-)Buch.

Tina Schneeberger zog es schon früh hinaus in die Welt: Nach der Matura führte sie ihr Fernweh zunächst nach Frankreich, später in die USA, wo sie ein Wirtschaftsstudium absolvierte. Ihre Leidenschaft für den Sport machte sie zur Profigolferin – drei Jahre lang reiste sie mit Schläger im Gepäck um den Globus. Heute lebt sie mit ihrem Sohn Leopold in einem kleinen, beschaulichen Ort am Fuße der Rosalia in Niederösterreich. Schreiben war immer ein Teil von ihr: Mit zwölf Jahren verfasste sie ihr erstes Buch über Hundeabenteuer. Heute verarbeitet sie in ihren Texten die Höhen und Tiefen des Lebens. Mit „Zwerg Leopold“ hat sie ihr erstes Kinderbuch veröffentlicht. Beruflich begleitet sie Menschen als Personalentwicklerin, Achtsamkeitslehrerin und Coach. Sie liebt: die Berge und den Wald, Stille, Lesen, Schreiben, Skitouren, Avocados, das Vorlesen und Erfinden von Geschichten – und ihren Sohn Leopold. Was sie hingegen meidet: Lärm, grünen Paprika, Beuschel und den Stau.

Damian Izdebski
lebt in Wien
Damian Izdebski gründete 1999 mit gerade einmal 23 Jahren gemeinsam mit seiner Frau Aleksandra die Firma DiTech. Was klein begann, entwickelte sich in nur 15 Jahren zum größten Elektronik-Onlinehändler Österreichs: Über eine Million Online-Bestellungen, mehr als eine Milliarde Euro Umsatz – und 2013 der Österreichische Staatspreis für besondere wirtschaftliche Leistungen. Doch nur ein Jahr später folgte der Bruch: DiTech musste Insolvenz anmelden. Für Izdebski kein Ende. Anfang 2015 startete er neu – mit der Gründung der techbold technology group. Heute weiß er: Fehler tun weh, aber sie bringen wertvolle Erkenntnisse mit sich. Und genau dieses Wissen teilt er – offen und authentisch.

Martin Veigl
lebt in Oberösterreich
Martin Veigl wurde 1988 in Steyr (Oberösterreich) geboren. Er lebt und arbeitet in Wien sowie in Stadt Haag (Niederösterreich). Seine künstlerische Ausbildung absolvierte er an mehreren renommierten Institutionen: Von 2008 bis 2014 studierte er Bildnerische Erziehung und Werkerziehung an der Kunstuniversität Linz, unter anderem bei Wolfgang Stifter. In den Jahren 2011 und 2012 verbrachte er ein Auslandsstudium an der Willem de Kooning Academy in Rotterdam. Von 2012 bis 2016 studierte er Malerei an der Universität für angewandte Kunst Wien bei Johanna Kandl, Gerhard Müller und Henning Bohl. Für seine künstlerische Arbeit wurde er mit der Talentförderungsprämie des Landes Oberösterreich für Bildende Kunst (2021) sowie einem Anerkennungspreis beim Koschatzky Art-Award im selben Jahr ausgezeichnet.

Helmuth Santler, Jahrgang 1964, schreibt seit seiner Kindheit – und hat seither nie damit aufgehört. Nach der Matura zog der gebürtige Villacher nach Wien, wo er viel gelebt, ein wenig studiert und sich mit unterschiedlichsten Jobs durchgeschlagen hat – vom Hochleistungs-Sackelpicker bis zum Fahrradboten. Parallel dazu sammelte er erste Erfahrungen als freier Journalist und fand allmählich seine berufliche Heimat im Schreiben. Nach dem Studienabschluss übernahm er über ein Jahrzehnt lang die Hauptverantwortung für zwei kleine Öko-Magazine. Nach einer kurzen, lehrreichen Episode im Start-up-Bereich machte er sich im Jahr 2001 endgültig als „Textmaker“ selbstständig – mit wachsendem Fokus auf die Buchwelt. Heute umfasst sein Portfolio neun eigene Printtitel, darunter Die Un-Heilige Schrift und Das Buch der Wunder, über zwanzig Übersetzungen sowie mehr als ein Dutzend Buchprojekte, die er als Lektor oder Korrektor begleitet hat. Auch journalistisch ist er der Buchwelt treu geblieben: Für den Standard betreut er die Rubrik Agenda Lesen, in der regelmäßig empfehlenswerte Jugendliteratur vorgestellt wird.

Winfried Schmelz
lebt in Niederösterreich
„Der Bau von Hütten und Baumhäusern war schon in der Kindheit meine Lieblingsbeschäftigung gewesen.“ – Winfried Schmelz fand früh zu seiner Berufung und blieb ihr treu: In der Jugend kamen Grafik und Malerei hinzu, zudem absolvierte er die Baufachschule in Krems. Nach erkenntnisreichen Wanderjahren legte er mit 30 Jahren die Baumeisterprüfung ab und gründete 1988 das Bauatelier Schmelz. In den „goldenen 90er-Jahren“ wuchs das Unternehmen rasch zur Bauträgergesellschaft mit 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. 1998 folgte eine bewusste Rückbesinnung auf das Wesentliche – zurück zum architektonischen Kern. Mit einem Master of Advanced Studies in Solar Architecture verlagerte Schmelz den Fokus auf Passivhaustechnologie, Sonnenenergie und später auch den ökologisch zukunftsweisenden Strohballenbau. Auf seinem konsequenten Weg, Mensch, Natur und Technik in Einklang zu bringen, öffnete sich ihm eine weitere Dimension: die Geomantie. Er absolvierte eine dreijährige Ausbildung zum Geomanten und raumenergetischen Berater an der Akademie axis mundi in Deutschland – wo er auch seine Partnerin, die Designerin und Geomantin Tatjana Salomon, kennenlernte. Gemeinsam führen sie seit 2011 das ganzheitlich ausgerichtete Planungsbüro Bauatelier Schmelz & Salomon in Wösendorf in der Wachau.

Mag. Hartwig Knack, 1964 in Kamen (Deutschland) geboren, zog 1993 nach Wien und lebt seit 2002 in Pressbaum bei Wien. Er studierte Kunstgeschichte, Kunst, Europäische Ethnologie und Kulturwissenschaften an den Universitäten Marburg/Lahn und Wien sowie Museums- und Ausstellungswesen im Rahmen eines postgradualen Studiums am Institut für Kulturwissenschaft in Wien. Hartwig Knack war von 2002 bis 2009 Kurator der Kunsthalle Krems und zeitgleich künstlerischer Leiter der Factory Krems. Davor war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Edgar Ende-Stiftung in München tätig. Darüber hinaus verantwortete er die Leitung des internationalen Artist-in-Residence-Programms der Abteilung Kultur und Wissenschaft des Landes Niederösterreich. Seit 2010 ist er als freier Kunstwissenschaftler, Kurator und Autor tätig. Seine zahlreichen Publikationen widmen sich der Kunst- und Kulturgeschichte vom 19. bis ins 21. Jahrhundert.

Mag. art. Gerhard Kaiser, geboren 1955 in Bad Vöslau, ist eine vielseitige und experimentierfreudige Künstlerpersönlichkeit. Von 1975 bis 1980 studierte er an der Universität für angewandte Kunst Wien, wo er die Meisterklasse für Malerei und Grafik bei Oswald Oberhuber absolvierte. Gerhard Kaiser lebt und arbeitet heute in Berndorf – St. Veit an der Triesting. Seine Kunst entzieht sich bewusst klassischen Zuordnungen. Zeichnung, Fotografie, Scans, Objekte, Drucke und raumgreifende Installationen fließen in seinen Arbeiten ineinander. Die verwendeten Medien stehen in einem ständigen Dialog, beeinflussen einander und formen so einen kreativen Prozess, der nie abgeschlossen ist, sondern sich stetig weiterentwickelt. Für seine Arbeiten wurde Gerhard Kaiser 1979 mit dem Anerkennungspreis für bildende Kunst des Landes Niederösterreich ausgezeichnet.

Ilse Krumpöck
lebt in Niederösterreich
Dr. Ilse Krumpöck, 1952 in Bregenz geboren, war nach dem Besuch der Pädagogischen Akademie in Feldkirch sechs Jahre lang als Volksschullehrerin tätig. Mit dem Studium der Kunstgeschichte in Wien entwickelte sie ihre Leidenschaft für Kunst weiter. Ihre berufliche Laufbahn führte sie über viele Jahre als Leiterin des kunsthistorischen Referats ins Heeresgeschichtliche Museum Wien. Dort kuratierte sie Ausstellungen mit Fokus auf den „Eisernen Vorhang“ und Kalten Krieg. 2005 war sie als Bereichsleiterin für das Thema „Kalter Krieg“ bei der Staatsvertragsausstellung im Belvedere tätig. Sie setzte sich mit zeitgenössischer Plastik auseinander und engagierte sich in der Kunstvermittlung für blinde und sehschwache Menschen. Ilse Krumböck ist Autorin zahlreicher Publikationen zu zeit- und kunsthistorischen Themen. Nach ihrer Pensionierung verlagerte Ilse Krumpöck ihren Lebensmittelpunkt ins Waldviertel, wo sie sich dem Schreiben sozialhistorischer Romane widmet – als überzeugte Aussteigerin auf der Suche nach dem Wesentlichen. Sie ist Mutter des Pianisten und Dirigenten Florian Krumpöck und war mit dem Wiener Symphoniker Prof. Karl Krumpöck verheiratet.

Petra Menasse-Eibensteiner
lebt in Wien
Petra Menasse-Eibensteiner ist Kommunikationsberaterin und Journalistin. Ihr Studium der Publizistik- und Kommunikationswissenschaft sowie der Philosophie absolvierte sie an der Universität Salzburg. Sie ist Herausgeberin und Chefredakteurin des burgenländischen Kultur- und Reisemagazins DER SEE. Darüber hinaus arbeitet sie als freie Reisejournalistin. Ihren Wohn- und Arbeitsmittelpunkt hat sie in Wien und im Burgenland.

Karl Lengheimer
lebt in lebt in Wien und Niederösterreich
DDr. Karl Lengheimer, geboren 1946 in Wien, studierte zunächst Rechtswissenschaft und anschließend Staatswissenschaft an der Universität Wien. Nach juristischen Stationen bei der NÖ Landesregierung und dem Verwaltungsgerichtshof sammelte er auch praktische politische Erfahrung – als Direktor des Landtagsklubs der ÖVP Niederösterreich und als Bezirksvorsteher von Wien-Wieden (1987–1997). Von 2000 bis 2010 war er Direktor des niederösterreichischen Landtages. Karl Lengheimer – ein begeisterter Bridgespieler – war Mitglied des Österreichischen Verfassungskonvents und wirkte in der Verwaltungsreformkommission der Bundesregierung an Fragen der Aufgabenreform von Bund und Ländern mit. Neben zahlreichen Publikationen zu Verfassungsrecht und Politikwissenschaft – etwa Die Gehorsamspflicht der Verwaltungsorgane oder Demokratie und Parlamentarismus – widmet sich Lengheimer mit spitzer Feder auch satirischen Kommentaren zum Zeitgeschehen. In Texten wie Die Straßenreiniger oder Im Haubenrestaurant verbindet er Humor mit politischer Bildung – und richtet sich damit nicht nur an Wählerinnen und Wähler, sondern auch an Politiker selbst.

Thomas Plötzeneder
lebt in Wien und Niederösterreich
Mag. Thomas Plötzeneder ist Wirtschafts- und Kommunikationsberater mit Gespür für unternehmerische Herausforderungen und innovative Lösungen. Seit 2005 ist er Managing Partner bei Gehrer-Plötzeneder DDWS Corporate Advisors. Sein Zugang ist: betriebswirtschaftliche Kundenbedürfnisse fundiert verstehen, über klassische Werbestrategien hinausblicken und neue tragfähige Business-Modelle entwickeln. Zuvor war er CEO der Lowe GGK Wien Werbeagentur und Vorstandssprecher der Lowe GGK Holding AG. In dieser Zeit arbeitete er in zahlreichen Metropolen Mittel- und Osteuropas – darunter Warschau, Moskau, Kiew, Bukarest und Sofia – und trug wesentlich dazu bei, die Firmengruppe als führendes Beratungsunternehmen in der Region zu positionieren. In den Jahren 2001 und 2002 steuerte er als General Manager Europe von London aus die Geschicke von Lowe and Partners Worldwide. Sein betriebswirtschaftliches Fundament legte er an der Wirtschaftsuniversität Wien, wo er als Magister der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften abschloss. Später vertiefte er sein Managementwissen im renommierten „Advanced Management Program“ an der Wharton Business School in Pennsylvania – und ist seither Wharton-Alumnus.

Elisabeth Vera Rathenböck, 1966 in Linz geboren, bewegt sich souverän zwischen Literatur, Kunst und Journalismus. Schon früh zog es sie zur bildenden Kunst: Nach der Sommerakademie in Salzburg 1986 studierte sie Malerei und später Bildhauerei an der Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung Linz – unter anderem bei Eric Van Ess, Dietmar Brehm und Erwin Reiter. Ihr Studium schloss sie mit dem Diplom zur Mag. art. ab. Seither lebt und arbeitet sie als freischaffende Schriftstellerin, Journalistin und bildende Künstlerin – mit Atelier in Linz. Ihre literarischen Arbeiten wurden mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit der Dramatikerprämie des Landes Oberösterreich (2004, 2007, 2013) und dem Mira Lobe-Stipendium (2010). Auch als Künstlerin ist sie präsent, etwa mit Ausstellungen in der Ärztekammer Oberösterreich oder mit der Künstlergruppe Parz im Schloss Puchheim.

Hanspeter Madlberger stammte aus dem inneren Salzkammergut und war trotz seines fortgeschrittenen Alters in der Literatur ein unbeschriebenes Blatt, als Schreibender jedoch kein Nobody. Madlberger, Doktor der Handelswissenschaften, war mehr als 40 Jahre Wirtschaftsjournalist. Er war zudem Chef eines eigenen kleinen, angesehenen Fachverlags und lebte danach als freischaffender Publizist in „Halbpension“. Seine fundierten Branchenanalysen glänzten durch sprachliche Brillanz und Hintergründigkeit. Was Hans Weigel über die Cellistenkünste der Wiener Ärzte sagte, könnte auch auf Madlbergers Doppelbegabung zutreffen: Er war vermutlich einer der besten Handelsjournalisten unter den Schriftstellern und einer der originellsten Reimeschmiede unter den Wirtschaftspublizisten des deutschsprachigen Raums. Der Autor sah im Pingpong zwischen Brotberuf und der Ausübung holder (Schreib-)Kunst nur Vorteile: Als Journalist profitierte er vom disziplinierten Umgang mit der Sprache, bei seiner schriftstellerischen Arbeit konnte er auf einen reichen Fundus an Themen zugreifen, den ihm der Berufsalltag bescherte.

Herbert Schürz
lebt in Niederösterreich
Herbert Schürz, lebt und arbeitet, nur manchmal ist die Reihenfolge – wie bei vielen Mitvierzigern – verkehrt. Sonst isst er ganz normal, nur manchmal zu viel. Weil er so klein ist, ist er so laut und das zum Glück nur schriftlich. Daraus wurde ein Beruf, dann ein Unternehmen und zum ersten Mal ein Buch. Geboren 1967 an einem heißen Sommersonntag in Mödling, widmete sich der nunmehrige Autor schon recht zeitig der Lohnschreiberei, nur kurz dem Regional- wie Magazinjournalismus, dann aber unaufhaltsam dem Werbetext. Ohne ihn würde ein Mobilfunkanbieter wahrscheinlich anders heißen. Vom größten Einkaufscenter bis zur am schnellsten wachsenden Partei, vom IT-Giganten bis zu Österreichs größtem Buchhändler hatte der Autor über die Jahre seinen Finger im Spiel und an der Tastatur. Vom Texter war der Schritt zur Werbeagentur ein kurzer, die Idee vom Buch blieb lange zwischen seinen nicht zu kleinen Ohren. Über fünf Jahre hat es gedauert, bis das Erstlingswerk am Tisch lag und über den Ladentisch gehen konnte.

Josef Florian Krichbaum
lebt in Wien und im oberösterreichischen Hausruck
Geboren 1974 in Innsbruck und seit seiner Kindheit in Oberösterreich verwurzelt, lebt und arbeitet der Künstler heute in Wien und im oberösterreichischen Hausruck. Nach der Matura in Vöcklabruck begann er 1994 sein Studium der Malerei an der Universität für angewandte Kunst in Wien bei Hutter und Herzig. 2001 schloss er mit Auszeichnung ab – seither ist er freischaffend tätig. Seine Gemälde entfalten ihre volle Wirkung nur im Original. Doch weil größere Überblicksausstellungen selten sind und immer nur einen Ausschnitt des Schaffens zeigen können, sieht er das gedruckte Kunstbuch – trotz technischer Fortschritte – als die zweitbeste, aber wertvolle Möglichkeit, seine Arbeiten zu vermitteln. Daher veröffentlicht er in regelmäßigen Abständen hochwertige Druckwerke: Sie sollen Einblick geben in sein aktuelles künstlerisches Denken und Schaffen – für jene, die seine Arbeit gerade erst entdecken, ebenso wie für jene, die sie schon länger begleiten.

Ingrid Ratheiser wurde in Freistadt (Oberösterreich) geboren und wuchs in Langschlag im niederösterreichischen Waldviertel auf. Als Mutter, Bäuerin, Energiewirtin, diplomierte Lebens- und Sozialberaterin sowie Bewusstseins-Trainerin gestaltet sie das „Netzwerk Leben“ mit – ein Geflecht aus wandelbaren Verbindungen, das ihr Tun durchzieht. Seit 2001 gehören das Schreiben und Dichten zu ihren Leidenschaften. Dichtung ist für sie Ausdruck von Sehnen und Sein – eine Passion ebenso wie eine Herausforderung. In ihren Texten schöpft sie spirituelle Kraft, erforscht Emotionen, entwickelt mentale Stärke, erlebt horizontale Verwicklung und erfährt vertikale Verbindung. „Auf der Suche nach essenziellem Sein verbringe ich regelmäßig so an die tausendvierhundertzwanzig Minuten am Tag. Lächelnd erkenne ich immer wieder, mit dem vermeintlichen Bewusstsein wächst unabdingbar das Unbewusste mit.“ Ihre Texte wurden unter anderem in der Bibliothek deutschsprachiger Gedichte, im Philosophischen Garten (Lerato Verlag), in der Frankfurter Bibliothek sowie in der Literaturzeitschrift DUM veröffentlicht.

Prof. Erich Steininger, 1939 im niederösterreichischen Oberrabenthan im Waldviertel geboren, zählt zu den bedeutendsten österreichischen Künstlern der Gegenwart. Zwischen 1963 und 1970 studierte er an der Akademie der bildenden Künste in Wien bei Maximilian Melcher, wo er später – 1995 – auch selbst als Gastprofessor wirkte. Steiningers bevorzugtes Ausdrucksmittel war der großformatige Holzschnitt, den er mit Präzision und künstlerischer Kraft weiterentwickelte. Seine Werke – darunter zahlreiche Bücher mit Holzschnitten und Radierungen – fanden in Österreich wie international große Anerkennung. Er stellte unter anderem im Kulturhaus Bruckmühle aus und war regelmäßig an Ausstellungen im In- und Ausland beteiligt. Neben seiner künstlerischen Tätigkeit engagierte er sich als Mitglied der Xylon-Vereinigung und – bis 2009 – als Leiter des Dokumentationszentrums für Moderne Kunst in St. Pölten für die Förderung zeitgenössischer Kunst. Für sein Schaffen erhielt er zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Kulturpreis des Landes Niederösterreich (1988), den 1. Preis bei der Biennale in Kairo (1986) und Varna (1991) sowie mehrfach Preise bei österreichischen Grafik- und Kunstwettbewerben. Erich Steininger verstarb am 4. November 2015. Sein Werk lebt in seinen ausdrucksstarken Holzschnitten und seinem kulturellen Vermächtnis weiter.

Jagd Österreich ist der Dachverband der Landesjagdverbände in Österreich. Er vertritt die Interessen der rund 130.000 Jägerinnen und Jäger auf nationaler und internationaler Ebene. Der Verband setzt sich für eine nachhaltige, verantwortungsvolle und gesetzeskonforme Ausübung der Jagd ein und engagiert sich unter anderem in den Bereichen Wildtiermanagement und transparente Kommunikation.

Barbara Höller
lebt in Wien
Barbara Höller, 1959 in Wien geboren, studierte Mathematik sowie an der Hochschule für angewandte Kunst in Wien. Seit den 1980er-Jahren ist sie als bildende Künstlerin tätig. Sie war Teil der Künstlerinnengruppe Vakuum und Mitglied von Celle des Künstlerhauses Wien. Zehn Jahre lang arbeitete sie mit dem Künstler Konrad Rautter zusammen. Ihr Werk wurde mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Anerkennungspreis des Landes Niederösterreich und dem 1. Preis des Trend Art Spektrum 94 in Wien. Neben ihrer künstlerischen Arbeit ist sie auch kuratorisch tätig, etwa als Leiterin des Projektraums sehsaal in Wien und bei zahlreichen internationalen Ausstellungsprojekten. Arbeitsaufenthalte und Symposien führten sie unter anderem nach Budapest, Rom, Tokio, Norwegen, Kroatien und Polen. Sie lebt und arbeitet in Wien, Krems und Bazsi (Ungarn).

Christian Gehrer
lebt in Wien
Mag. Christian Gehrer verbindet wirtschaftliche Expertise mit seinem Gespür für Kommunikation und strategische Beratung. Nach Abschluss des Fremdenverkehrskollegs in Innsbruck und ersten beruflichen Erfahrungen in der französischen Hotellerie und Gastronomie studierte er Internationale Wirtschaftswissenschaften an der Universität Innsbruck – inklusive eines Studienjahres an der University of New South Wales in Sydney, Australien. Sein beruflicher Weg führte ihn von der TRIO Werbe- und PR-Agentur in Innsbruck nach Wien zur renommierten Pleon Publico Public Relations & Lobbying, wo er zuletzt als Partner in Österreichs größter PR- und Lobbying-Agentur tätig war. Anschließend führte er den Managementclub – Österreichs größte unabhängige Plattform für wirtschaftliche Entscheidungsträger – als Generalsekretär an. Seit Jänner 2008 ist Christian Gehrer Managing Partner bei Gehrer Plötzeneder DDWS Corporate Advisors. Er lebt mit seiner Familie in Wien, ist verheiratet und Vater zweier Kinder.

Robert Zahornicky
lebt in Niederösterreich
Robert Zahornicky wurde 1952 in Wien geboren. Seit 1987 ist er als freischaffender Künstler tätig, mit einem besonderen Schwerpunkt auf künstlerischer Fotografie. Sein Werk wurde im Laufe der Jahre mit zahlreichen Preisen und Stipendien ausgezeichnet. Bereits 1984 erhielt er den 3. Preis im Wettbewerb Künstler malen und zeichnen in Betrieben, 1987 folgte der Ankaufspreis Römerquelle. 1988 wurde ihm ein Arbeitsstipendium der Stadt Wien zuerkannt, 1991 erhielt er das Rom-Stipendium des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur (BMUKK). Ein Jahr später absolvierte er einen Arbeitsaufenthalt in Ahrenshoop, Deutschland. 1994 wurden ihm sowohl das Staatsstipendium für künstlerische Fotografie als auch der Theodor-Körner-Preis für Fotografie verliehen. Internationale Stipendien führten ihn 1996 nach London, 2000/2001 nach New York und 2004 nach Paris. Im Jahr 2000 wurde er zudem mit dem Förderungspreis für künstlerische Fotografie (outstanding artist award) des BKA ausgezeichnet. Für seine medienkünstlerische Arbeit erhielt er 2004 den Anerkennungspreis und 2014 den Würdigungspreis Medienkunst des Landes Niederösterreich. 2015 folgte ein Projektstipendium des Bundeskanzleramts für Kunst und Kultur.

Willi Luger
lebt in Niederösterreich
Willi Luger, geboren 1952, trat zunächst in die Fußstapfen seines Vaters und wurde Friseurmeister. 27 Jahre lang führte er einen klassischen Friseursalon, bevor er in den 1990er-Jahren einen radikalen Wandel einleitete: Mit der Entwicklung eines „konsequent ökologischen“ Naturkosmetikprodukts für den Friseurfachbereich legte er den Grundstein für CulumNATURA. Was als Vision begann, wurde rasch zu einer Erfolgsgeschichte. Heute ist Willi Luger Geschäftsführer eines nach Gemeinwohlprinzipien geführten Unternehmens, das mit über 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern nicht nur zu den Pionieren der naturbasierten Kosmetik zählt, sondern auch zu den bedeutendsten Arbeitgebern seiner Region.

Christian Klinger
lebt in Wien
Mag. Christian Klinger, 1966 in Wien geboren, ist studierter Jurist – und leidenschaftlicher Krimiautor. Seit 2005 widmet er sich dem Schreiben spannungsgeladener Geschichten. Mit der Figur des Alfons Seidenbast betrat er die Bühne der österreichischen Kriminalliteratur – das Literaturhaus Wien nannte ihn treffend „wahrscheinlich den österreichischen Wallander“. 2009 schuf Klinger eine weitere markante Ermittlerfigur: den scharfsinnigen Privatermittler Marco Martin, zunächst bekannt aus den 5-Minuten-Krimis der Sonntagspresse. In Winzertod und (G)leichenfeier ermittelte Martin schließlich in voller Romanlänge. Mit Bühnentod erschien der dritte Band dieser Reihe, mit Blutschuld der vierte. Christian Klinger stand 2011 auf der Auswahlliste für den Agatha-Christie-Preis. Ab 2014 engagierte er sich zudem als Obmann des Vereins AIEP Austria für die Förderung der österreichischen Kriminalliteratur.

Elisabeth Voggeneder
lebt in Niederösterreich
Dr. Elisabeth Voggeneder studierte Kunstgeschichte in Wien und ist seit dem Jahr 2000 als freiberufliche Kunsthistorikerin, Kuratorin und Kunstjournalistin in Wien und Niederösterreich tätig. Ihr fachlicher Fokus liegt auf der österreichischen Kunst des 20. Jahrhunderts, zu der sie zahlreiche Ausstellungen und Publikationen realisiert hat. Seit 2011 leitet sie als Kuratorin und Geschäftsführerin die Adolf Frohner Privatstiftung in Krems. Elisabeth Voggeneder lebt seit 2006 im niederösterreichischen Kamptal.

Georg Schörner
lebt in Niederösterreich
Dr. Georg Schörner, der unter dem Pseudonym Charles Maertn literarisch in Erscheinung tritt, ist promovierter Meteorologe und bekennender Feinschmecker. Als international tätiger Umweltgutachter, Universitätslehrer, Gründer einer Akademie, wissenschaftlicher Referent sowie gerichtlich zertifizierter Sachverständiger bringt er seine Expertise in unterschiedlichste Fachbereiche ein. Der gebürtige Wiener pflegt enge persönliche und berufliche Verbindungen zum Burgenland: Seine Ehefrau stammt aus der Region, und sein Großvater – ein Bildhauer – gestaltete bedeutende Kunstwerke in Eisenstadt und Bad Tatzmannsdorf. Zwischen 1995 und 2010 war Schörner zudem als leitender Gutachter für die burgenländischen Luftemissionskataster tätig. Neben seiner wissenschaftlichen und beratenden Tätigkeit ist er auch als Veranstaltungsorganisator aktiv. In seiner Freizeit widmet sich der leidenschaftliche Feinschmecker seinen Hobbys: dem Reisen, der Musik, der Kunst und dem Film. Dabei verbindet er intellektuelles Interesse mit kulinarischer Neugier – als bekennender Gourmet ebenso wie als genussvoller Gourmand.

Wilhelm Anton Seibetseder, 1953 in Radstadt geboren und in Schladming aufgewachsen, ist ein österreichischer Künstler mit unverwechselbarem Zugang zur Abstraktion. Nach seiner Ausbildung an der Kunstschule Wien (1975–1978) studierte er an der Akademie der bildenden Künste in Wien bei Max Weiler und Arnulf Rainer. Seit 1992 lebt und arbeitet er in Neulengbach in Niederösterreich. Seibetseders künstlerische Haltung ist von Intuition geprägt: „Bevor ich beginne, mache ich mich frei von Vorstellungen und Bildern im Kopf.“ Intuitiv wählt er Farben, und in seinen Werken tauchen oft Landschaften auf – als innere Entdeckungsreisen, die er malerisch erkundet. Für sein Schaffen erhielt er unter anderem ein Kunststipendium der Stadt Wien (1985) und den Anerkennungspreis für bildende Kunst des Landes Niederösterreich (1984). Seine Arbeiten wurden in zahlreichen nationalen und internationalen Ausstellungen gezeigt, unter anderem in Neulengbach, Millstatt, Klagenfurt, Wien, Salzburg, Venedig, Basel, Köln, Madrid und Tokio. Auch Bühnenbilder, etwa an der Wiener Staatsoper, dem Opernhaus Zürich und dem Opernhaus Leipzig, zählen zu seinem facettenreichen Werk.

