DIE WEICHEN SIND GESTELLT.

Heiter-besinnliche Gedichte, Epigramme, Zweizeiler, Schüttelreime und Limericks.

von Hanspeter Madlberger

Warnung: Hier handelt es sich um Gedichte, noch dazu um gereimte! „Du schreibst Dich groß und schreibst mich klein. Da kann was nicht in Ordnung sein!“ Was als vermeintliche Rechtschreibregel daherkommt, erweist sich bei näherer Betrachtung als messerscharfe Beziehungsdiagnose. Sprachwitz als Stilmittel, in Anlehnung an große literarische Idole wie Johann Nestroy und Karl Kraus. Heitere Gedichte für den Alltag, die sich stilistisch an Wilhelm Busch, Erich Kästner, Eugen Roth und an Robert Gernhardt orientieren.

128 Seiten, Klappen-Broschur
im Format 125 x 190
ISBN 978-3-901392-75-7

16,90 

infaust Gedichte

von Ingrid Ratheiser

Die Gedichte reimen sich selten genau und gestalten sich unkontrolliert, nicht weil die Dichterin es nicht besser kann, sondern weil sie es genau so will. Wie sollte sie sonst, etwas Dynamisches, Prozessuales, auf etwas Hingerichtetes, das in seiner Entität zwar vollkommen, aber keinesfalls etikettiert ist, zum individuellen Bewusstsein des Lesers transportieren? Der individuelle Umgang mit den antagonistischen Kräften im Menschen, der die persönliche Wirklichkeit konstruiert und kreiert, ist der Boden aus dem dieser Gedichtband gedeihen konnte. Bewusstsein allein bestimmt den sublimierenden Grad des Körper-Geistsystems eines Menschen, welcher ihn aus der Rollenidentifizierung des Dualgeschlechtes heraushebt.

114 Seiten mit Hardcover
im Format 170 x 240 mm
ISBN 978-3-901392-34-4

14,91 

Hitlers Großmutter

Die Romanbiografie

von Ilse Krumpöck

Die Geschichte der armen Anna Maria Schickelgruber und ihres „uneheleiblichen“ Sohnes Aloys basiert auf einer sehr nahe liegenden Theorie, von der die Autorin selbst überzeugt ist. Die Lebensgeschichte der Großmutter Hitlers ist in einem Roman verpackt, der die Biografie dieser Köchin in einer schlichten Dienstbotensprache widerspiegelt. Im inneren Monolog schildert die Magd unter anderem ihr folgenschweres Schicksal auf Schloss Wetzlas und den anderen Kamptalschlössern bei ihrem jüdischen, zum katholischen Glauben konvertierten Dienstherrn Heinrich Freiherrn von Pereira-Arnstein und dessen Sohn Adolf, das in die Sozialgeschichte des Waldviertels um 1830 eingebettet wird.

288 gebundene Seiten mit Hardcover und Schutzumschlag
im Format 148 x 210 mm
ISBN 978-3-901392-21-4

19,90 

Findelkinder

Eine Zeitreise

von Ilse Krumpöck

Dieser Roman spielt in drei Zeitebenen. Einerseits beschäftigt er sich mit den „hinweggelegten“ Kindern des 18. Jahrhunderts und basiert gleichzeitig auf der Tatsache, dass zahlreiche Säuglinge aus der Gebär- und Findelanstalt, die Josef  II. für die „schamlosen Armen“ in Wien errichten ließ, ins Waldviertel in Pflege kamen. Meist waren es ledige Dienstmägde vom Land, die gegen Putz- und Ammendienste die kostenlose und anonyme Geburt in Wien in Anspruch nahmen, aber auch Damen der Gesellschaft, die verschleiert durch das „Schwangertor“ Einlass fanden. Damit sollte dem relativ häufigen Kindsmord entgegen gewirkt werden.

260 Seiten mit Hardcover und Schutzumschlag
im Format 123 x 190 mm
ISBN 978-3-901392-22-1

19,90