Die Subversivität der Linie

Die Zeichnung als Statement (nieder)österreichischer Gegenwartskunst. Mit Arbeiten von Gunter Damisch, Martina Golser, Robert Kabas, Gerhard Kaiser, Leopold Kogler, Moussa Kone, Karl Korab, Christina Starzer und Gerlinde Thuma

In den letzten Jahren hat die Zeichnung wieder verstärkt eine Renaissance erfahren und an Attraktivität gewonnen. Vor allem die jungen KünstlerInnen entdecken ohne ideologische Vorgefasstheit in aufregender Weise dieses traditionelle bildnerische Medium neu. Die Publikation „Die Subversivität der Linie. Die Zeichnung als Statement (nieder)öster-reichischer Gegenwartskunst“ präsentiert neun künstlerische Positionen, welche die aktuelle faszinierende Vielfalt und Dimension des Zeichnerischen eindrucksvoll demonstrieren.

60 Seiten Broschur
im Format 160 x 210 mm
ISBN 978-3-901392-33-7

11,90 

Hitlers Großmutter

Die Romanbiografie

von Ilse Krumpöck

Die Geschichte der armen Anna Maria Schickelgruber und ihres „uneheleiblichen“ Sohnes Aloys basiert auf einer sehr nahe liegenden Theorie, von der die Autorin selbst überzeugt ist. Die Lebensgeschichte der Großmutter Hitlers ist in einem Roman verpackt, der die Biografie dieser Köchin in einer schlichten Dienstbotensprache widerspiegelt. Im inneren Monolog schildert die Magd unter anderem ihr folgenschweres Schicksal auf Schloss Wetzlas und den anderen Kamptalschlössern bei ihrem jüdischen, zum katholischen Glauben konvertierten Dienstherrn Heinrich Freiherrn von Pereira-Arnstein und dessen Sohn Adolf, das in die Sozialgeschichte des Waldviertels um 1830 eingebettet wird.

288 gebundene Seiten mit Hardcover und Schutzumschlag
im Format 148 x 210 mm
ISBN 978-3-901392-21-4

19,90 

Findelkinder

Eine Zeitreise

von Ilse Krumpöck

Dieser Roman spielt in drei Zeitebenen. Einerseits beschäftigt er sich mit den „hinweggelegten“ Kindern des 18. Jahrhunderts und basiert gleichzeitig auf der Tatsache, dass zahlreiche Säuglinge aus der Gebär- und Findelanstalt, die Josef  II. für die „schamlosen Armen“ in Wien errichten ließ, ins Waldviertel in Pflege kamen. Meist waren es ledige Dienstmägde vom Land, die gegen Putz- und Ammendienste die kostenlose und anonyme Geburt in Wien in Anspruch nahmen, aber auch Damen der Gesellschaft, die verschleiert durch das „Schwangertor“ Einlass fanden. Damit sollte dem relativ häufigen Kindsmord entgegen gewirkt werden.

260 Seiten mit Hardcover und Schutzumschlag
im Format 123 x 190 mm
ISBN 978-3-901392-22-1

19,90